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Unter der Überschrift „Windenergie in Hamburg: Warum der Ausbau immer noch lahmt“ berichtet aktuell (16.2.) das Hamburger Abendblatt und hat dabei natürlich auch mit Dr. Axel Röpke gesprochen, dem Vorsitzenden des Hamburger Landesverbandes vom Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) „Immer wieder sind wir in den letzten Jahren mit Vorschlägen und Angeboten auf die für den Windenergie-Ausbau zuständigen Behörden in Hamburg zugegangen. Konkrete Ergebnisse hat das leider bislang nicht gebracht.“ Jetzt fordert Röpke von der Umwelt- und der Behörde für Stadtentwicklung (Bukea und BSW) „endlich eine verbesserte und verbindliche Einbindung des Verbandes in die Diskussion um potenzielle neue Windenergieeignungsflächen“.

Hemmnisse, wie z.B. der veraltete Flächennutzungsplan, blockieren das auch in Hamburg dringend notwendige Repowering und damit eine für den Klimaschutz mehr als sinnvolle Steigerung der erneuerbaren Stromerzeugung. Bis 2027 muss Hamburg einen Flächenanteil von 0,25 für neue Windenergie-Anlagen ausweisen. In einem weiteren Schritt wären bis 2032 0,5 Prozent festzulegen. Das muss schneller gehen, fordert der BWE-Landesverband nun auch im Abendblatt.

Im Abendblatt zu lesen: „Hamburgs Windenergie-Verbandschef Röpke sagte: „Angesichts der globalen Herausforderungen und der gesetzlichen Verantwortung kann es so wie bisher nicht weitergehen. Hamburg muss das Tempo im Ausbau endlich anheben. Sonst verpasst die Stadt eine historische Chance, ihrem Ruf als selbst ernannter Windhauptstadt gerecht zu werden.“

Als Reaktion auf die Kritik des BWE-Landesverbandes berichtet das Abendblatt nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden: „Die Stadtentwicklungsbehörde erklärte …, Hamburg wolle das zweite Ziel, 0,5 Prozent der Landesfläche als Windenergiegebiete auszuweisen, bereits 2027 erreichen.“